Revolutionieren Sie das Befestigen mit Präzision und Geschwindigkeit
Das Bolzenschweißen dauert nur eine halbe Sekunde und erzeugt eine hervorragende Schweißnaht, ohne die Oberfläche des Grundmetalls zu beschädigen. Dieses schnelle Verfahren macht das Bolzenschweißen ideal für Bolzen mit kleinerem Durchmesser oder dünnere Materialien.
Schweißzangen ermöglichen es dem Bediener, Schweißzonen unter schwierigen Bedingungen effizient zu aktivieren und zu verschmelzen, mit erhöhtem Automatisierungsgrad und qualitativ hochwertigen Schweißnähten. Eine Abfolge von Maschinensteuerungsbefehlen von der Schweißzange kommuniziert mit dem Steuergerät, um Schweißzonen zu aktivieren und zu verschmelzen und so präzise, automatisierte Schweißungen mit maximaler Qualität zu erzielen.
Präzision
Der Bolzen verschweißt sich mit dem Grundmaterial durch intensive Hitze und kontrollierten Druck, wodurch eine hervorragende, starke und dauerhafte Schweißnaht entsteht, ohne dass zusätzliche Arbeitsgänge wie Gewindeschneiden, Bohren und Verschrauben erforderlich sind, die die Struktur schwächen könnten.
Ein Schweißwerkzeug oder eine Schweißpistole befestigt einen Bolzen an einem Grundwerkstoff, indem es ihn mit Druck gegen beide Oberflächen hält. Sobald es aktiviert ist, wird ein Pilotlichtbogen in die Werkstoffe geschickt, um den Schweißzyklus zu starten, und schmilzt sowohl sein Ende als auch einen Bereich des Grundmetalls, der von einer Keramikabschirmung bedeckt ist. Nachdem der Lichtbogen seine Arbeit beendet hat, taucht eine automatische Pistole den Bolzen mit vorbestimmter Kraft in die Schweißnaht ein, so dass eine extrem hochwertige, starke und zuverlässige Schweißverbindung entsteht.
Um sicherzustellen, dass die Bolzenschweißpistole wie vorgesehen funktioniert und die Schweißnähte von höchster Qualität sind, ist es wichtig, alle Komponenten regelmäßig zu überprüfen. Insbesondere das Schweißwerkzeug sollte auf die richtige Größe und Ausrichtung sowie auf Verschleiß oder Verformung überprüft werden, um zu gewährleisten, dass bei jedem Schweißzyklus die richtige Schweißhöhe erreicht und der Druck genau an der richtigen Stelle und zum richtigen Zeitpunkt ausgeübt wird - dies kann jedoch eine Herausforderung sein, da es sich um die Messung mechanischer Funktionen handelt, die durch externe Faktoren wie Rost, Oberflächenverschmutzung oder Reibung zwischen den verwendeten Teilen beeinträchtigt werden können.
Geschwindigkeit
Das Bolzenschweißen kann aufgrund der maximalen Eindringtiefe der Schweißnaht und der gleichzeitigen Schweißnahtbildung beim Eintreiben des Bolzens in das Grundmaterial eine äußerst schnelle und effiziente Befestigungsmethode sein, die die Arbeitskosten und den Zeitaufwand erheblich reduziert.
Bei diesem Verfahren, dem so genannten Kondensatorentladungs-Bolzenschweißen (CD), wird ein Kondensator zur Speicherung von Energie verwendet, die sofort über die Geräte abgeleitet wird, um einen Schweißstrom zu erzeugen, der die Bolzen schmilzt, ohne dass ein Zusatzwerkstoff für die Schweißnähte benötigt wird.
Sobald ein Bolzen geschweißt ist, wird seine Gleichstromversorgung abgeschaltet und sein internes Abhubsystem lässt seine Feder nach unten tauchen, wodurch seine Spitze am Ende der Schweißung mit dem Grundmetall verschmilzt, was zu einer Schweißnaht mit vollem Querschnitt führt, die stärker als das Grundmetall und widerstandsfähig gegen Vibrationen ist.
Die Bolzenschweißpistole wurde sorgfältig so konstruiert, dass sie für den Bediener ergonomisch bequem ist. Sie verfügt über einen ergonomischen Griff, der gut in der Hand liegt und verhindert, dass Schweißkabel, Anschlüsse und Beine während der Arbeit versehentlich berührt werden. Darüber hinaus verringert das Design unnötige Belastungen der Hand und des Handgelenks, um Ermüdung vorzubeugen.
Genauigkeit
Das Bolzenschweißen wird sowohl in Fertigungsstraßen als auch bei manuellen Anwendungen eingesetzt und bietet präzise Befestigungslösungen. Mit Hilfe eines elektrischen Lichtbogens werden Pistole und Metallbolzen innerhalb von Millisekunden mit minimalem Materialkontakt zusammengeschweißt, ohne dass ein Zusatzwerkstoff erforderlich ist; dies bietet Designflexibilität und senkt die Arbeitskosten.
Dabei wird elektrischer Strom verwendet, um den Prozess zu steuern, wobei der Schweißdraht durch eine Abzugspistole geführt wird und einen Lichtbogen erzeugt, der beide Materialien bis zu ihrem Schmelzpunkt erhitzt, bevor sie dauerhaft zusammengedrückt werden.
Die Auswahl des idealen Schweißgeräts hängt von mehreren Variablen ab, darunter Materialart und -dicke, gewünschte Bolzengeometrie und Schweißzeit. Das Kondensatorentladungsschweißen (CD) verzeiht tendenziell weniger Unvollkommenheiten im Grundmaterial, während das Hubzündungsschweißen (DA) längere Schweißzeiten bei größerer Flexibilität hinsichtlich der Materialbeschaffenheit ermöglicht.
Ein weiteres Element, das bei der Auswahl des idealen Schweißgeräts zu berücksichtigen ist, ist die Leistung; sie bestimmt sowohl die Größe des Schweißbads als auch dessen Sichtbarkeit auf der Rückseite des Materials. Außerdem sollte ein effektives Schweißgerät das gleichzeitige Schweißen von dünnen und dicken Metallen ermöglichen.
Flexibilität
Im Gegensatz zum Punktschweißen wird beim Bolzenschweißen ein intensiver Stromimpuls verwendet, um Metall bei hoher Temperatur schnell zu schmelzen. Daher müssen die Anwender beim Betrieb dieser Maschine eine geeignete Schutzausrüstung tragen und sehr vorsichtig sein. Außerdem entstehen bei diesem Verfahren Hitze, geschmolzenes Metall und Strahlung, so dass geschulte Fachleute oder automatisierte Anlagen erforderlich sind. Viele Unternehmen bevorzugen geschulte Fachleute oder automatisierte Maschinen, wenn sie diese Art von Bolzenschweißverfahren durchführen.
Sobald ein System - Stromquelle und Zange sind miteinander verbunden - ein "Up"-Signal empfängt, beginnt das Schweißen. Häufig wird dieses Signal durch einen Abzug ausgelöst, aber auch andere Quellen wie SPS oder Roboter können Signale für den Beginn von Schweißvorgängen aussenden. Nachdem ein solches Signal von einer der beiden Quellen empfangen wurde, fließt Strom von der Stromquelle in die Schweißbahn, um die Schweißbahn in Bewegung zu setzen.
Schweißwerkzeuge (auch als Pistolen bezeichnet) leiten Strom durch eine am Bolzen befestigte Hülse und erzeugen so den Schweißweg. Nach der Herstellung wird die gespeicherte Energie mit Hilfe einer speziellen "Timing"-Spitze freigesetzt, um eine nach unten gerichtete Kraft auf das geschmolzene Metallbad auszuüben, wodurch eine sofortige Schweißraupe entsteht, die die Materialien auf robuste Weise verbindet.
Das Bolzenschweißen mit Kondensatorentladung ist ideal für Bolzen mit kleinerem Durchmesser und dünneren Grundwerkstoffen, da bei diesem schnellen Schweißverfahren nur kleine Teile des Grundwerkstoffs auf der Rückseite aufgeschmolzen werden, was die Gefahr von Verfärbungen oder Beschädigungen der Oberfläche verringert.